Sonntag, 15. Januar 2012

dickes lob

ein dickes Lob an das Weihnachtsfestkomitee !!
Ihr hattet super Ideen für die Weihnachtsfeier, und habt uns einen sehr kurzweiligen Abend beschert :-)
Dankeschön dafür !!!
ein bisschen vermisst habe ich das Strumpfhosenspiel... ha ha ha... nur Spaß !!
Ihr habt das echt gut gemacht :-)

Montag, 12. Dezember 2011

Kein Happy End für Handballerinnen

SGA verliert 23:21 gegen Erbach
Eine stark dezimierte Handball Damen-Mannschaft, aber glücklicherweise mit der Frau Trainerin, lief am Samstag gegen den SV Erbach auf. Von den SGA-Mädels fehlten so viele, dass lediglich eine Feldspielerin zum Wechsel auf der Bank saß. Die Gegnerinnen liefen sich dagegen gleich mit der maximalen Besetzung von 14 Menschen warm. Das sollte die Arheilger Truppe allerdings nicht abschrecken, schließlich gewinnen in den Filmen auch immer die Außenseiter.

Mit so viel Optimismus im Herzen, ging es voller Tatendrang zum Anwurf. Und? Es funktionierte. Gleich drei Treffer in Folge konnte Arheilgen für sich verbuchen. Dass die maßgebliche Werferin von Erbach von Beginn an kurgenommen wurde, brachte den Angriff der Gastgeberinnen derart aus dem Konzept, dass ihnen erst nach fünf Minuten ein Anschlusstreffer gelang. Damit war der Knoten für Erbach dann kurzzeitig auch geplatzt und kurze Zeit später stand es 5:5 unentschieden.

Führung bis zur Halbzeit
Wobei viel eher, als ein geplatzter Erbacher Knoten, war ein Einbruch in der Arheilger Abwehr schuld. Außen kam teilweise komplett frei zum Wurf und der Kreis stand auch zu oft einsam an der sechs-Meter Linie und wartete nur auf ein Anspiel. Nichts desto trotz kämpfte Arheilger tapfer weiter und erarbeitete sich im Angriff eine Chance nach der anderen. Damit war wiederum die Erbacher Defensive überforderter und wusste sich nur mit rabiatem Eingreifen zu helfen. Gleich vier Siebenmeter in Folge verwandelte die SGA dafür konsequent.

Eine wieder erwachte Abwehr und weitere schöne Treffer aus dem Spielverlauf führten dazu, dass ein satter 6:11 Vorsprung auf der Anzeigentafel stand. Die letzten zehn Minuten holte Erbach wieder auf, bei der SGA schwanden etwas die Kräfte. Die Führung gaben sie trotzdem bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr ab und gingen mit 10:12 in die Kabine.

Rationalisierungsmaßnahmen
Nach der Pause hatte die SGA dann plötzlich eine Gegnerin mehr auf dem Platz und musste sich gegen acht Spielerinnen behaupten. Obwohl die Deckung der Erbacherinnen ebenso hilflos zulangte, wie schon in den ersten 30 Minuten, gab es in der ganzen Halbzeit nur noch einen einzigen Siebenmeter für Arheilgen. Selbst Freiwürfe wurden im Zuge der Rationalisierungsmaßnahmen weitestgehend gestrichen.

Bis zur 45. Minute wehrte sich die SGA tapfer. Erst dann schaffte der SV den Ausgleich. Danach wechselte die Führung gleich mehrmals, bis Arheilgen sie fünf Minuten vor Schluss wieder innehatte.

Leider konnte Arheilgen sie nicht bis zum Abpfiff halten und musste den Ausgleich hinnehmen. Eine Minute vor Schluss traf Erbach zur Führung und die offene Manndeckung der SGA brachte nichts außer einem weiteren Gegentreffer in den letzten Sekunden (23:21).

Ein Happy End sieht anders aus. Arheilgen braucht sich nichts vorzuwerfen. Bis zum sehr, sehr bitteren Ende kämpften alle neun Spielerinnen bis an ihr Leistungsvermögen. Das schöne Spiel und der Kampfgeist wurden – anders als in Hollywood – zwar nicht mit zwei Punkten belohnt, aber in der Rückrunde sieht man sich auf alle Fälle wieder. Mit einem anderen Schiedsrichter und mehr Unterstützung auf der Bank. Und dann gewinnen auch die Guten. Wie es sich gehört.

Es kämpften und trafen: Melanie Wirth (6/4), Melanie Pernau (5/2), Andrea Witzl (3), Kristin Gimbel (3/1), Nicki Schüttler (2), Mona Rochna (1), Julia Lupp (1), Gaby Abé (TW), Melanie Heckel (TW)

Montag, 21. November 2011

Hüpfender Smiley für Handballerinnen

SGA gewinnt 28:24 gegen FSG Lorsch/Heppenheim

Jetzt erst recht, dachten sich die Arheilger Handballerinnen vor dem Spiel gegen die FSG Heppenheim/Lorsch. Nachdem das Spiel der Woche zuvor vergraben und vergessen ist, sollte an diesem Heimspielsamstag alles wieder gut und noch viel besser werden. Dank dem vorangegangenen Spiel der zweiten Herren rauschte schon das Adrenalin im Blut. Dann kam der Anpfiff und die Damen spielten entsprechend kraftvoll auf.

Zack – zwei Tempogegenstöße und eine Einzelleistung später, lag die SGA nach fünf Minuten in Führung. Dann verhaspelte sich die Deckung und die Gegnerinnen konnten ausgleichen. Die nächsten Minuten konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen. Auf Treffer von Arheilgen, folgte immer wieder unweigerlich der Anschluss von Lorsch. Acht Minuten vor der Halbzeitpause kippte dann das Spiel und Arheilgen geriet in Rückstand. Den konnten die Gastgeberinnen auch bis zur Pause nicht wieder ausgleichen. Trotz vier verwandelter Tempogegenstöße ging es also mit 12:14 in die Kabine.

Auch in der zweiten Hälfte ging der Schlagabtausch munter weiter. Arheilgen konnte mit 14:14 gleichziehen, musste dann aber wieder zwei Gegentreffer hinnehmen. Die SGA hielt sich mit schönen Eins-gegen-Eins-Aktionen im Spiel, verpasste es aber in der Deckung gleich dreimal hintereinander, energisch zuzupacken.

Ab der 40. Minute hatte sich die Mannschaft sortiert, griff entschlossener in den Angriff der Gegnerinnen ein, verhinderte damit entscheidende Tore und konnte nach zwei Siebenmetern und einem weiteren Tempogegenstoß die Führung wieder übernehmen. Heppenheim/Lorsch konnte zwar noch einmal ausgleichen, aber davon ließ sich Arheilgen nicht aus dem Konzept bringen. Zwei schöne Treffer von Linksaußen besiegelten die Leistungen der SGA mit einem 28:24 Endstand, zwei Punkten und einem hüpfenden Smiley auf der Webseite.

Es spielten und trafen: Melanie Pernau (5), Melanie Wirth (6/3), Tina Samradzija (6/4), Kristin Gelitz (4), Nicki Schüttler (4), Mona Rochna (2), Kerstin Hirschmann, Petra Wirth, Julia Lupp, Gaby Abé (TW), Melanie Heckel (TW)

Montag, 14. November 2011

Finstere Leistung der Handballerinnen

SGA verliert 20:26 gegen Fürth/Krumbach II

Oh weh, oh weh. Das Spiel der Handballerinnen gegen die HSG Fürth/Krumbach II wird wohl nicht unter dem Kapitel „Herausragende Leistung“ in die Handballgeschichte eingehen. Und zwar weder in die Geschichte der Arheilgerinnen, noch in die der Gegnerinnen aus dem Odenwald. Aber der Reihe nach.

Mit solider Besetzung und (wie immer) den besten Absichten, lief die SGA auf. Nach drei Minuten fiel auch schon der erste Treffer für die Gastgeberinnen. Dann folgte ein zäher Kopf-an-Kopf-Kampf. Mal traf Fürth/Krumbach, mal die SGA. Arheilgen mühte sich im Angriff ab, setzte aber allzu oft den Ball neben das Tor oder der Torfrau in die Hände. Noch viel dramatischer war dabei die Abwehrleistung. Dabei spielte Fürth/Krumbach weder einen sehr schnellen, noch sehr aggressiven Ball. Leider galt das auch für die Arheilger Deckung.

Immer wieder lief eine Gegenspielerin einfach an der SGA vorbei und musste kaum Gegenwehr befürchten. Die Kreisläuferin kam ein ums andere Mal frei zum Wurf. Eine Spielerin mit schwarzem Tag ist zu verkraften. Doof wird’s, wenn die gesamte Mannschaft im Dunkeln spielt. Bis zur Halbzeit konnte Arheilgen die Führung nicht mehr übernehmen und ging mit einem 10:12 Rückstand in die Pause.

Statt das Blatt nun mit neuer Energie zu wenden, konnten die Gegnerinnen ihre Führung noch weiter ausbauen. Die SGA verlor Bälle, verwarf 100-Prozentige und schaffte es nur selten zu zeigen, was sie handballerisch eigentlich drauf hat.

Nach wie vor war aber die Deckung das größte Problem. Statt im Verband offensiv gegen das Geplänkel der Fürth/Krummbacher vorzugehen, beschäftigte sich jede mit der eigenen Gegenspielerin – und auch das zu oft nur halbherzig.

Ein Tor nach dem anderen landete im Netz der SGA. Bis zu acht Tore lag die Mannschaft zurück. Das Endergebnis von 20:26 entspricht sicher nicht dem Leistungsvermögen beider Teams. Aber mehr war an diesem Samstag für Arheilgen nicht drin. Wollen wir hoffen, dass damit das schlechteste Spiel für diese Saison abgeliefert wurde und es nun nur noch aufwärts gehen kann.

Es spielten und trafen: Melanie Pernau (7), Kristin Gelitz (4), Mona Rochna (3), Andrea Witzl (2), Hanna Frühauf (1), Tina Samardzija (2/2), Melanie Wirth (1/1), Nicki Schüttler,

Montag, 31. Oktober 2011

Dritter Platz für Handballdamen

SGA gewinnt 18:28 gegen SKG Roßdorf

Die SKG Roßdorf II ist nicht gerade der Lieblingsgegner der Arheilger Handballdamen. Aber wie so vieles im Leben, kann man sich auch seine Gegner nicht aussuchen. Trainerin Sabine Gimbel war ohnehin von Anfang an optimistisch und glaubte felsenfest an einen Sieg ihrer Mannschaft – und sie sollte Recht behalten.

Ab dem Anpfiff kam die SGA gut ins Spiel und konnte im Angriff sicher ihre Bälle verwandeln. Vor allem für die Außen sollten die 60 Minuten zum Schützenfest werden. In der Abwehr lief es nicht ganz so rosig. Hier verwandelte die SKG gleich mehrfach mit ein und demselben Spielzug. Statt einzugreifen, ließ Arheilgen spielen und schaute dem Wechselspiel zu.

Zum Glück konnten beide Torfrauen an ihre Leistung aus den letzten Spielen anknüpfen. Gute Paraden boten zahlreiche Gelegenheiten zum Tempogegenstoß. Davon kam zwar nicht jeder weite Pass an, aber doch genug, um Roßdorf sicher auf Abstand zu halten. Das Halbzeitergebnis von 8:14 sprach für sich.

Auch nach der Pause blieb sich die SGA treu. Trotz gleich drei verletzungsbedingten Ausfällen lief, wackelte und traf Arheilgen tapfer weiter. Selbst grob unsportliches (und gefährdendes) Verhalten von Seiten der Roßdörflerinnen, brachte die Mannschaft nur ganz kurz aus dem Konzept. Beim Schlusspfiff stand ein souveränes 18:28 auf der Anzeigentafel. Arheilgen stand zu keiner Sekunde mit dem Rücken zur Wand und klettert dank der zwei Auswärtspunkte auf den dritten Tabellenplatz.

Es spielten und trafen: Melanie Wirth (8), Melanie Pernau (3), Tina Samardzija (4), Mona Rochna (5), Hanna Behrendt (3), Nicki Schüttler (3), Andrea Witzl (1), Julia Lupp (1), Gaby Abé (TW), Melanie Heckel (TW)

Montag, 17. Oktober 2011

Viele Kurven, ein Fluch und hervorragende Paraden

Handballerinnen verlieren 25:19 gegen Wald-Michelbach

Bestes Wetter und ein prima Plan: Vor dem Spiel im entfernten Wald-Michelbach, werfen sich die Arheilger Handballerinnen nach der langen Fahrt noch mal richtig in Kurvenlage und besuchten die Sommerrodelbahn. Fast wurde der Bahnrekord gebrochen, aber man hatte ja besseres vor. Mit literweise Adrenalin im Blut, fuhr das Team zur Halle, um die Siegesserie der letzten drei Spiele fortzusetzen. In minimal-Besetzung, ohne gewohnte Mitte und mit Unterstützung der Old-Stars, waren die Voraussetzungen allerdings nicht die besten.

Der Plan klappte dann auch von Beginn an nur begrenzt. Die ersten 15 Minuten kämpften Wald-Michelbach und die SGA auf Augenhöhe, wobei Arheilgen nie die Führung übernehmen konnte. Immer wieder musste Torwärtin Gaby Abé Siebenmeter und Tempogegenstöße parieren. Zu viele technische Fehler im Angriff, ermöglichten den Gegnerinnen zahlreiche freie Würfe. Glücklicherweise stand die Torfrau unerschütterlich in ihrem Kasten und hielt die SGA weiter im Spiel.

Kopflos ohne Mitte
Nach der ersten Viertelstunde, brach Arheilgen dann doch ein und lag zeitweise mit bis zu vier Toren zurück. Ein ganzer Ballsack Hundertprozentiger wurden vergeben, in der Abwehr klappte die Übergabe vom Kreis nicht schnell genug. Statt aufzugeben, riss sich Arheilgen dann aber noch einmal zusammen und kam kurz vor dem Abpfiff wieder auf ein Tor ran. Mit 10:8 ging es in die Pause.

Die kurze Erholung und die kämpferische Ansage in der Halbzeit brachte nicht wirklich etwas. Wald-Michelbach traf Tor um Tor und Arheilgen lag bald wieder mit vier Zählern hinten. Arheilgen konnte kaum etwas von der sonstigen Leistung abrufen. Ohne ihre Mittespielerin wirkte die SGA buchstäblich kopflos.

Vier von neun Siebenmetern
Und um es noch einmal erwähnt zu haben: In der Hauptsache ist es der Torfrau mit ihren durchgängig guten Paraden zu verdanken, dass das Ergebnis nicht deutlicher ausfiel. Immerhin fanden nur vier der neun gegebenen Siebenmeter von Wald-Michelbach das Ziel. Zur Ehrenrettung der Mannschaft muss allerdings gesagt werden, dass sich der reduzierte Haufen bis zum Schluss tapfer durchkämpfte und nicht aufgegeben hat.

Doch aller Heldenmut und eine umgestellte Deckung halfen nichts. Nach 60 Minuten mussten sich die Arheilgerinnen mit 25:19 geschlagen geben. Die Frau Trainerin glaubt an einen Fluch, der über der Odenwälder Halle hängt. Sollte der Mannschaft recht sein: Das nächste Mal sieht man sich auf dem heimischen Feld. Ohne Kurven auf Straßen und Rodelbahn und vor allem ganz ohne Fluch.

Es spielten und trafen: Melanie Pernau (8/1), Melanie Wirth (5/3), Hanna Frühauf (2), Julia Lupp (2), Mona Rochna (1), Nicki Schüttler (1), Kristin Gelitz, Petra Wirth, Kerstin Hirschmann, Gaby Abé (TW)

Dienstag, 11. Oktober 2011

Ta-, Ta-, Taktik!

Handballerinnen gewinnen 27:22 gegen TG Eberstadt

Der altbekannte Plan: Mehr als 20 Tore werfen, weniger als 20 Tore fangen wurde von Trainerin Sabine Gimbel in der Kabine wieder beschworen. Damit aber nicht genug an strategischer Weitsicht. Mit einer direkten Manndeckung auf der Halben, sollte der Angriff der Lokalgegner in Schach gehalten werden. Kein Gurkenspiel, lautete die Parole.

Und dann legte die SGA aber los. Bis zum 7:0 für Arheilgen, traute kaum seinen Augen beim Blick auf die Anzeigentafel. Aber es klappte einfach alles: Vorne traf der Angriff von allen Positionen, Tina Samardzija platzierte gleich zwei Pässe quer durch die Halle millimetergenau, in der Abwehr kam Eberstadt mit der Manndeckung kaum zurecht. Kam doch eine der Gegnerinnen durch, scheiterte sie an Torwärtin Gaby Abé. Irgendwann trafen die Eberstädterinnen aber doch. Bis zur Halbzeit genau achtmal – wobei drei Treffer Siebenmeter waren. Die SGA hatte bis zum Pausenpfiff dagegen 15 Würfe verwandeln können und so ging es mit einem soliden Polster in die Pause (15:8).

Auch in der zweiten Hälfte und nach der Deckungsumstellung auf 5:1, gab es keinen Einbruch auf Seiten der SGA. Zwar gab es immer mal wieder ärgerliche Lücken im Deckungsverbund, die mit mehr Konzentration und schnellerem Übergeben nicht dagewesen wären, aber die Gastgeberinnen hielten jederzeit dagegen.

Den sonst üblichen Zehn-Minuten-Aussetzer musste die SGA in diesem Spiel nicht verzeichnen – und gegen Eberstadt hatte dieser Aussetzer in der Vergangenheit oft deutlich länger angehalten. Von einem Gurkenspiel konnte zu keinem Zeitpunkt die Rede sein. Die Arheilgerinnen spielten wach und schnell. Kurz vor dem Ende mussten sie allerdings noch fünf Treffer kurz hintereinander hinnehmen.

Damit verkürzten die Eberstädterinnen den deutlichen Vorsprung von neun Toren auf ein immer noch entspanntes Endergebnis von 27:22. Kommentar der Frau Trainerin: Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert! Die Taktik für das Spiel gegen Wald-Michelbach in der kommenden Woche hat Sabine Gimbel natürlich auch schon ausgetüftelt.

Es spielten und trafen: Melanie Pernau (10/1), Melanie Wirth (6/1), Julia Lupp (3), Tina Samardzija (3/1), Mona Rochna (2), Hanna Frühauf (2/1), Nicki Schüttler (1), Andrea Holst, Hanna Behrendt, Gaby Abé (TW), Melis Tas (TW)

Montag, 12. September 2011

Handballerinnen verpassen Saisonauftakt

SGA verliert 23:24 gegen Rüselsheim
Und schwupps – schon ist die Vorbereitung vorbei und die Arheilger Handballerinnen stehen wieder auf dem Platz um die ersten Punkte zu holen. In heimischer Halle geht es dann direkt auch gegen einen Lieblingsgegner ins Gefecht: die TG Rüsselsheim. Mit mehr Menschen auf der Bank, als die schwach besetzten Vorbereitungsspiele befürchten hatten lassen, startete für die SGA die weibliche Handballsaison.

Der erste Angriff der Arheilgerinnen blieb erfolglos – der Konter der Gegnerinnen zwar ebenfalls, sorgte aber noch etliche Minuten für Verwirrung und Aufregung. Danach traf zunächst die SGA, dann Rüsselsheim und wieder die SGA. Das hin und her zog sich die erste Viertelstunde hin. Keine der beiden Mannschaften schien richtig auf dem Feld angekommen. Dann gelangen Rüsselsheim gleich drei Tempogegenstöße in Folge. Arheilgen verlor die Bälle im Angriff und schaltete dann nicht schnell genug um.

Ein ums andere Mal konnte die TG außerdem mit ihren Freiwurftricks punkten – und das obwohl die Trainerin Sabine Gimbel die Spielerinnen vor und während des Spiels immer wieder daran erinnerte. Statt 5:5 wie in der zwölften Minute, stand es sechs Minuten später 5:9. Glücklicherweise nutzte Tina Samardzija die Siebenmeterchancen. Die zweimal Zwei-Minuten-Strafe für die Halbe von Rüsselsheim nutzen die Arheilgen dann leider nicht zum Ausgleich. Mit 9:10 ging es in die Pause.

Die energische Ansprache der Frau Trainerin half dann auch nichts: Nach dem Anpfiff traf Rüsselsheim in den ersten vier Minuten gleich vier Mal, die SGA verwandelte einen Wurf. Ein paarmal zeigte die SGA dann, was tatsächlich in ihr steckt und spielte tolle Pässe, lief schöne Spielzüge und traf souverän. Leider nur ein paarmal. Rüsselsheim hielt die Gastgeberinnen bis zehn Minuten vor Schluss mit vier Toren auf Abstand. Dann drehte die SGA noch einmal auf und kam ganz kurz vor dem Abpfiff bis auf ein Tor ran.
Zweieinhalb Sekunden vor dem Ablaufen der Zeit traf Melanie Wirth das Tor – die Schiedsrichterin pfiff den Treffer ab. Beim direkten Freiwurf von (fast) rechts außen hatte Hanna Frühauf keine Chance. Mit 23:24 musste sich Arheilgen geschlagen geben.

Es spielten und trafen: Tina Samardzija (6/3), Melanie Wirth (4/2), Nicki Schüttler (4), Melanie Pernau (3), Andrea Witzel (3), Kristin Gimbel (1), Mona Rochna (1), Hanna Behrendt, Julia Lupp, Melis Tas (TW), Melanie Heckel (TW)

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